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AGENT-3D zu Gast in Japan

Im Rahmen ihrer 5-tägigen Forschungsreise nach Tokyo stellte Dr. Elena López, Geschäftsführerin des AGENT-3D e.V. und Abteilungsleiterin „Additive Fertigung“ des Fraunhofer IWS, das Konsortium AGENT-3D und das Forschungsprogramm „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ in Asien vor.


Beim Gespräch mit dem Magazin „Nikkei Monozukuri“ nutzte sie die Gelegenheit, die Wichtigkeit dieser Forschungstätigkeiten als auch die Zusammenarbeit des Konsortiums für die additive Fertigung zu betonen: „Unsere Aufgabe ist es, so viele Ergebnisse wie nur möglich zu bündeln und bereitzustellen, um die Unternehmen in ihrer AM-Entwicklung maximal zu unterstützen.“ Neben den neuen Fertigungsmöglichkeiten erklärte die studierte Chemieingenieurin konkrete Umsetzungen am Beispiel der Projekte „CastAutoGen“ und „TopoGross“.


Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für die additive Fertigung wurden thematisiert. Die Verantwortung liege nicht nur bei den Fertigern. Vielmehr müssen auch Maschinenhersteller, Materiallieferanten, Datenmodellierer und Programmierer mit einbezogen werden. Die Ergebnisse diverser Prüfverfahren zeigen, dass die Qualität additiv gefertigter Bauteile derer konventioneller in nichts nachsteht. Offenes Potential sieht Lopéz noch im Einsatz in der Massenfertigung. Die Fertigungszeiten und -kosten müssen weiterhin reduziert sowie Schnittstellen für die Integration in Fabriken etabliert werden.


Das Magazin „Nikkei Monozukuri“ bietet Ingenieur(inn)en und Projektleiter(inne)n der Fertigungsindustrie monatlich neue praktische Einblicke in Problemlösung und Technologieinnovation.  Der Leserkreis erstreckt sich v.a. über  die Automobilindustrie  sowie  den Maschinen-und Anlagenbau.

 

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